ÖFSE - Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

Die führende österreichische Forschungs-, Beratungs- und Informationseinrichtung zu Fragen globaler Entwicklung, Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit.

Wissenschaft und Forschung

Die  Forschungsaktivitäten der ÖFSE umfassen die Erstellung von Studien, Analysen und Grundlagenpapieren, sowie Politik- und Strategieberatung.

Veranstaltungen

In ihren Veranstaltungen stellt die ÖFSE aktuelle Themen der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit zur Diskussion.

In verschiedenen Formaten werden Akteur*innen der öffentlichen und privaten Entwicklungszusammenarbeit sowie Entwicklungsforscher*innen, Student*innen, Schüler*innen im Rahmen des Projektes VWA sowie Medienvertreter*innen angesprochen.

Bildungsprojekte

Die ÖFSE führt gemeinsam mit Partner*innen in Österreich, aber auch innerhalb der EU Projekte im Bereich Global Citizenship Education und Transformativer Bildung durch. Zielgruppen dieser Bildungsprojekte sind Pädagog*innen, Studierende, Akteur*innen der offenen Bildungsarbeit, Multiplikator*innen im Bildungsbereich sowie junge Menschen.

Bibliothek

Seit September 2009 betreibt die ÖFSE gemeinsam mit Frauen*solidarität und Baobab die C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik, die größte wissenschaftliche und pädagogische Fachbibliothek zu Internationaler Entwicklung, Frauen*Gender und Globalem Lernen in Österreich. Sie ist öffentlich zugänglich und versteht sich als Ort des Wissens, der Bildung, der Information und der Begegnung.

 

Veranstaltungsräume

Im C3 - Centrum für Internationale Entwicklung in 1090 Wien, stehen zwei zentral gelegene, helle, modern ausgestattete Veranstaltungsräume – der Alois Wagner-Saal und das Audre Lorde-Studio – zur Verfügung. Die Räume können über die ÖFSE gebucht werden.

Veranstaltung
12.05.2025, 18:00 - 20:00
C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
C3-Zukunftsdialoge 2025

Rudi Anschober im Gespräch mit Michaela Krömer (Rechtsanwältin, Klimaklage) und Teresa Weber (Umweltjuristin, SFU Wien)

Klimaschutz ist längst nicht mehr nur eine Frage der Politik – immer häufiger wird er vor Gericht verhandelt. Ob Klimaklagen gegen Regierungen, Unternehmen oder Institutionen: Der Rechtsweg wird zu einem zentralen Instrument, um Klimaziele einzufordern und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Aber welche Rolle kann das Recht tatsächlich im Kampf gegen die Klimakrise spielen?

Diese Veranstaltung beleuchtet die zunehmende Bedeutung von Klimaklagen und anderen rechtlichen Instrumenten für den Klimaschutz. Wie wirksam sind gerichtliche Entscheidungen in der Praxis? Welche Hürden gibt es für Klimaklagen? Können CSR-Instrumente wie das Lieferkettengesetz einen Beitrag dazu leisten, Blockaden zu überwinden? Wir diskutieren aktuelle Entwicklungen und fragen, wie juristische Wege zu einer ambitionierteren Klimapolitik beitragen können.
News
Am 07. April fand in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik der Auftakt der „C3-Zukunftsdialoge 2025“ statt. Im Mittelpunkt der ersten von drei Veranstaltungen stand dabei die Frage, wie wir angesichts der aktuellen Rückschritte in der Klimaschutzpolitik hoffnungsvoll und handlungsfähig bleiben können.